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- Italien 2017, Tag 22, Impossible! Make a U-Turn!
- Italien 2017, Tag 23, Montag, Ruhetag
- Italien 2017, Tag 24, Willkommen zu Hause
An meinem letzten Tag in Rom mache ich einen Ausflag aufs Land. Jedenfalls war es das mal, wenn man den Beschreibungen im Museum von Cinecitta glauben darf. Ich steige fast bei der Endstation der Metrolinie A aus und stehe auch schon vor dem Haupteingang. Früher gab es eine kleine Straßenbahn, die von der Innenstadt hierher fuhr.
Ich habe noch 90 Minuten Zeit bis eine Führung durch die Außengelände beginnt. Da bleibt genug Zeit um durch das Museum zu bummeln. Ein kleines Gebäude ist Frederico Fellini gewidment. In einem anderen wird der großen Zeit nach dem zweiten Weltkrieg gewidmet. Da gab es zuerst den Neorealismus der italienischen Filme und dann die großen Produktion aus Hollywood. Cleopatra ist eines von vielen Beispielen. Die Ausstellung endet in einem Raum, der ein früheres U-Boot Set aus dem Film U-571 enthält. Das Merkwürdige ist, daß draußen gerade der Rasen gemäht wird und es überall nach frisch geschnittenem Gras richt. Das passt überhaupt nicht zu dem dunklen und bedrückenden Stück U-Boot um mich herum.
Die Führung geht auf die Außengelände, wo noch einige Sets von früheren Filmen herumstehen. Nach manchen Filmen werden die nicht abgebaut, wofür die Produktionsfirma Geld bezahlen müsste, sonder gehen in den Besitz der Cinecitta über, die das Set dann an andere Produktionen vermieten können. Das größte noch erhaltene Set ist von der Fernsehserie „Rom“. Die Bauten sehen alle sehr realistisch aus, auch wenn man direkt davor steht. Es sind die Kleinigkeiten, durch die man erkannt, daß es nur ein Filmset ist. Etwa kleine Löcher in massiv aussehenden Steinmauern, durch die man den blauen Himmel sehen kann. Oder Sonne die durch die Fieberglasswände durscheint.
Auf dem Weg zurück steige ich nicht schon bei Termini, dem Hauptbahnhof, aus, sondern fahre weiter zum Vatikan. Die Warteschlange vor dem Petersdom ist zwar kürzer als vor ein paar Tagen. Sie ist mir aber immer noch zu lang. Außerdem stehen die Menschen in der prallen Sonne, die hier auch im Oktober immer noch viel Kraft hat. Vielleicht bei meinem nächsten Besuch.
Hallo Andre,
habe gerade Tag 14 ausgedruckt, noch nicht gelesen. Aber bisher machst Du eine ganz tolle Reise, da kann man neidisch werden. Hier haben wir wenigstens seit gestern das beste Herbstwetter, wolkenlos warm und herbstlich bunt.
Gisela hat einen netten Bericht eines Zeitungslesers über Syracus gefunden, den ich Dir per Anhang an eine Mail schicke. Das solltest Du dir ansehen – in Syracus.
Noch schöne Tage
Peter und Gisesla.
Ein bisschen Herbstwetter wünsche ich mir mittlerweile auch. Jeden Tag nur blauer Himmel und mehr als 25 Grad wird nach zwei Wochen doch etwas langweilig.
Ich werde in Syracus mal schauen, ob der jetzige Präsident schon dort war.